Salzleck

Koordinaten: ca. 50.5317200,8.4551800 oder 50°31’54.2“N 8°27’18.7“E
Link zur Karte von “Google Maps”: https://www.google.de/maps/place/50%C2%B031’54.2%22N+8%C2%B027’18.7%22E/@50.5353143,8.4527772,2126m/data=!3m1!1e3!4m4!3 m³!8 m²!3d50.53172!4d8.45518?entry=ttu

Salzleck‘ nennt man den mittleren und oberen Bereich des danach benannten Salzleckbachs, der seinerseits beim Steindorfer Bronzefund in den Weidenrodbach mündet.

Die Versorgung der Weidetiere mit lebensnotwendigen Salzen kennt man auch heute noch von Weiden und Almen.

Ob sich im Quellbereich des Salzleckbachs natürlich Mineralsalze befanden, oder das Vieh an dieser Stelle mit Salzen versorgt wurde ist nicht abschließend zu klären.

Bereits im 13. Jahrhundert haben die für den Wald zuständigen Forstverwalter die Wildtiere mit einer Mischung aus Erde und Salz versorgt. Später wurden Bruchstücke aus den Salzbergwerken verwendet.

Es ist daher nicht auszuschließen, dass die Landwirte und Viehzüchter diese Vorgehensweise übernommen haben.